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SEO Trends 2024: Was Sie dieses Jahr nicht verpassen dürfen

SEO Trends 2024

Im Online-Marketing gibt es ein Element, das die Digitalstrategie und Qualität von Inhalten eines jeden Unternehmens entscheidend beeinflusst: Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO. Im Jahr 2024 steht die SEO-Branche vor einer aufregenden und dynamischen Phase des Wandels, da sie sich an sich ständig weiterentwickelnden Anforderungen von Suchmaschinen und Nutzer:innen für die zukünftige Optimierung von Inhalten anpassen muss. Ob KI, Advanced SEO oder klassisches SEO – unsere Interviewten zeigen Ihnen, wie Sie Ihr digitales Marketing und Ihre SEO-Strategie für eine bessere Platzierung optimal auf KI-gesteuerte Prozesse und maschinelles Lernen anpassen. Außerdem erfahren Sie auch, wo die möglichen Gefahren im SEO lauern.

SEO-Interview: Geballtes Wissen trifft aufeinander

Wir haben uns mit führenden Experten aus der SEO-Welt unterhalten, um einen exklusiven Einblick in spannende Entwicklungen und die neuesten Trends zu erhalten, die dieses Jahr und darüber hinaus thematische Autorität haben. Gemeinsam werfen wir einen Blick in die Zukunft, damit wir auch Ihr Online-Marketing als Co-Pilot:innen auf die nächste Ebene heben.

Dazu stehen Ihnen die fachkundigen Informationen und Meinungen von

  • Malte Landwehr,
  • Fabian Jaeckert,
  • Christian Kunz
  • und Tobias Clement bereit.

Herr Landwehr ist SEO Experte (mit Schwerpunkt Enterprise SEO) und Head of SEO von Idealo, während Fabian Jaeckert mit Leib und Seele als Suchmaschinenoptimierer an den effektivsten SEO-Strategien für Unternehmen bei Jaeckert Daniel & Onlinemarketing arbeitet. Christian Kunz hingegen ist SEO-Experte sowie Geschäftsführer von SEO Südwest und beschäftigt sich mit allem rund um das Thema SEO. Natürlich bringen wir auch unsere eigene Expertise ein: Tobias Clement, Geschäftsführer von Advidera, weiß, worauf es dieses Jahr in der Suchmaschinenoptimierung ankommt.

“Was sind für dich 2024 die größten Hebel im SEO?”

Seit der Einführung von ChatGPT, Google Bard und Co. im letzten Jahr haben KI-gesteuerte Prozesse eine enorme Veränderungswelle im SEO-Bereich ausgelöst. Unsere Experten Malte Landwehr, Fabian Jaeckert, Christian Kunz und Tobias Clement wissen, an welchen Stellschrauben in diesem Jahr gedreht werden muss.

Malte Landwehr

Malte Landwehr (Head of SEO bei Idealo)

“Ich sehe drei Hebel für SEO in 2024: Demokratisierung von Advanced SEO, AI vs No-AI und schnelles Reagieren auf den DMA.

Demokratisierung von Advanced SEO
“Ich erinnere mich noch an eine Zeit, als SEO-A/B-Testing zehntausende bis hunderttausende Euro gekostet hat – inklusive tiefer Eingriffe in die eigene IT-Landschaft. Heute geht das ohne teure Software, ohne Software-Entwickler und ohne Analysten. Das Gleiche gilt für das Entwickeln einfacher Software-Scripte, das Übersetzen von Inhalten in 50 Sprachen, Generierung und Bearbeitung von Medien-Inhalten, oder das Abfragen von APIs. Dank AI kann jeder clevere SEO-Manager all diese Aufgaben ohne lange Lernphase oder teure Trainings selbst ausführen.”

AI vs No-AI
“Ich glaube, dass es in einigen Branchen ein echter Hebel sein kann, nicht alle SEO-Prozesse mit AI zu ersetzen. In vielen Ländern reagieren Konsumenten allergisch auf AI-geschriebene Inhalte, AI-generierte Influencer, usw. Wenn die finanzielle Situation es hergibt, empfehle ich einigen Firmen, sich zurückzulehnen und abzuwarten, wie sich die Wettbewerber mit stümperhafter Nutzung von AI selbst ein Bein stellen. Wichtig: Das ist natürlich die Ausnahme. Es gibt sehr viele Geschäftsmodelle, bei denen ich aktuell keine andere Investition tätigen würde, als zu versuchen, 90 % aller Prozesse mit AI zu ersetzen. Ich erwarte massive Disruption in den nächsten Jahren. Eine Firma mit 5 Mitarbeitenden kann heute ernsthafte Konkurrenz für einen etablierten Player mit 1.000 Mitarbeitenden sein.“

Schnelles Reagieren auf den DMA
“Der Digital Markets Act (DMA) der EU sowie die ausstehende Gerichtsentscheidung zu Google Shopping können zu massiven Veränderungen der Suchergebnisse führen. Falls im E-Commerce Google Shopping verboten wird oder im Reisebereich Google Flights verschwinden sollte, würde das die Suchergebnisse in diesen Branchen komplett auf den Kopf stellen. Wer hier schnell und agil reagiert, kann potenziell viel Traffic abgreifen. Übrigens, die Generalstaatsanwältin der EU hat erst vor wenigen Tagen wiederholt, dass Google den eigenen Dienst Google Shopping bereits vor Jahren unfair bevorzugt hat. Ein Verbot von Google Shopping ist also kein Fantasiegespinnst.”

Fabian Jaeckert

Fabian Jaeckert (Inhaber von Jaeckert Daniel & Onlinemarketing)

“SEO ist derzeit geprägt von krassen Gegensätzen: Der Aufstieg von KI saugt extrem viel Aufmerksamkeit – und hat auch für Abgesänge auf SEO gesorgt. Aber wenn ich in die Google Search Consolen unserer Kunden schaue, ist völlig klar: Die klassische Suche als Traffic-Kanal ist so stark wie eh und je. Ich habe in keinem Projekt einen Traffic-Einbruch durch KI gesehen. Umgekehrt sieht man enormes SEO-Potenzial, vor allem bei bekannten Marken, sei es in B2C oder B2B, aber auch bei Shops, Portalen und Publishern. Insofern ist und bleibt die strategische SEO-Arbeit der größte Hebel für organischen Traffic. Die eigenen Keywords in der Tiefe kennen, herausragenden Content erstellen – und die Erfolge auswerten und anschließend optimieren – das wird auch 2024 zentral bleiben.”

Christian Kunz

Christian Kunz (Inhaber von SEO Südwest)

“In diesem und sicherlich auch in den folgenden Jahren wird es darauf ankommen, sich von den Wettbewerbern abzusetzen und zu zeigen, dass man die Interessen und Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer kennt und diese auch mit entsprechenden Inhalten bedient. Das ist es, was Google unter Qualität und Helpful Content versteht. Zu beachten ist auch eine gute User Experience, sodass zum Beispiel die wichtigsten Informationen schnell erkennbar sind und dass keine störende Werbung das Nutzererlebnis beeinträchtigt. Der Einsatz von KI zum Erstellen von Inhalten ist in Ordnung, wenn gleichzeitig ein Mehrwert geschaffen wird, der durch menschlichen Input erfolgt. Das können zum Beispiel neue Zahlen, Daten und Fakten sein, Erfahrungsberichte oder auch persönliche Meinungen.”

Tobias Clement

Tobias Clement (Inhaber von Advidera)

“Grundsätzlich sehe ich das Wort Trend und Suchmaschinenoptimierung als zwei Begriffe, die schwer vereinbar sind. Insbesondere, da SEO ein sehr träger Kanal ist und es auch in Zukunft bleiben wird. Daher formuliere ich die Frage für mich etwas um: Was ist mir in letzter Zeit noch einmal besonders im SEO bewusst geworden? Konzentriert euch bitte auf euren Kernkunden und lasst Vanity-Metriken wie z. B. ein Gesamtsichtbarkeitsindex (ohne manuell definiertes Keyword-Set) außen vor. Wir selbst haben in der Vergangenheit den Fehler gemacht, uns zu stark auf die Sichtbarkeit zu fokussieren und dachten: “Hey, wir sind super sichtbar!“ Wir mussten uns jedoch die Frage stellen: Für wen sind wir sichtbar? Die Antwort wurde uns schnell bewusst, als wir unser eigenes Keyword-Set unter die Lupe genommen haben. Diese betrafen vornehmlich Inhalte aus der Bewusstseinsphase der Buyers-Journey. Soweit an sich nicht schlimm. Jedoch sind unsere Kernkunden Geschäftsführer und Online-Marketing-Manager von mittelständischen Unternehmen. Sucht da wirklich jemand nach “Was ist ein Follower?” Wir sagen klar: Nein!

Wir haben Inhalte geschaffen, die für Studenten und Schüler relevant waren und nicht für unseren Kernkunden. Genau dies ist für mich auch der größte Hebel für die Zukunft. Schaut euch euren Kernkunden im Detail an. Welche Probleme und Wünsche hat er, wie könnt Ihr einen Mehrwert liefern? Deshalb empfehle ich jedem Unternehmen, die bestehenden Inhalte genauestens zu überprüfen. Optimalerweise mit einem ausführlichen Content-Audit in Verbindung mit einer tiefgehenden Keyword-Analyse. Wir haben aus diesem Grund unsere eigene Sichtbarkeit stark eingeschränkt, um einen stärkeren Fokus auf unseren Kernkunden zu haben. Und genau dies wäre meine Empfehlung für 2024. Konzentriert Euch auf euren Kernkunden!”

“Welche Gefahren im SEO siehst du in 2024?”

Mit dem Aufkommen von Voice Search und KI-basierten Suchanfragen wurden 2023 zwar noch mehr Daten ausgespielt und verarbeitet, diese Suchergebnisse führten aber häufig zu Fehlinterpretationen durch die KI. Welche Gefahren ergeben sich generell für die Suchmaschinenoptimierung im Jahr 2024?

Malte Landwehr

Für informative Keywords, insbesondere einfache informative Anfragen, wird Google künftig verstärkt AI nutzen, um noch mehr Fragen direkt zu beantworten. Ich erwarte für 2024 eine Form von SGE – aber abgeschwächt zu „nur“ einem Featured Snippet auf Steroiden. Dies wird den organischen Traffic für Publisher in vielen Branchen massiv reduzieren. Der zweite Wandel konzentriert sich auf den E-Commerce. Google wird versuchen, das in den USA verwendete E-Commerce-SERP-Layout in weiteren Ländern auszurollen. Die „Top Products“ Box ersetzt dabei traditionelle organische Ergebnisse. Mit Filtern oben und links für Hersteller, Farben und andere Produktattribute sieht die Google-SERP dann wie die Kategorieseite eines Onlineshops aus. Da Google bereits getestet hat, Händler hervorzuheben, die Google Pay anbieten, gehe ich davon aus, dass – falls dieses Layout ausrollt – Onlineshops zu Händlern herabgestuft werden, die Bestellungen versenden und Retouren abwickeln. Das gesamte E-Commerce-Erlebnis, von der Recherche über den Produktvergleich, die Produktauswahl, den Preisvergleich, den Checkout, bis hin zur Zahlung, soll auf Google stattfinden.”

Fabian Jaeckert

“Für Unternehmen, die noch nicht mit SEO begonnen haben, ist das größte Risiko, nicht damit anzufangen. Der Abstand zwischen den Unternehmen, die ihre Rankings und Erfahrungen ausbauen und an ihrer Strategie und am Output feilen und denen, die noch nichts gemacht haben, wird immer größer. Im Bezug auf Unternehmen, die bereits Rankings haben, sehe ich die größte Gefahr darin, KI-Content ungeprüft auf eine Website zu stellen. Also rein durch KI generierter Content, der nicht oder wenig bearbeitet worden ist. Das ist letztlich eine Hoch-Risiko-Strategie. Im Helpful Content Update haben wir bereits erste Auswirkungen davon gesehen.”

Christian Kunz

“Gefährlich wird es für solche Inhalte, die sich leicht durch KI-Inhalte ersetzen lassen und die bereits jetzt keinen Mehrwert bieten. Dazu gehören zum Beispiel Seiten mit kopierten oder umgeschriebenen Inhalten von anderen Seiten. SEO bedeutet in der Zukunft, sich noch mehr auf die Zielgruppe zu fokussieren und sich vom Wettbewerb abzugrenzen. Wer das vernachlässigt, wird Probleme bekommen. Unklar ist außerdem, wie Google zukünftig mit Third Party Content umgehen wird, also mit Inhalten, die auf bekannten Websites platziert werden, um von deren Rankings zu profitieren.”

Tobias Clement

“Eine Gefahr sehe ich in der Verlockung, durch KI-Inhalte zu skalieren. Versteht mich nicht falsch, ich halte den Einsatz von KI in der Content-Produktion für durchaus sinnvoll, jedoch sollte auch hier der Kernkunde und der gelieferte Mehrwert von Inhalten nicht aus den Augen verloren gehen. Es gibt jetzt Millionen von Projekten, die durch Zeichen-Müll das Netz verstopfen und dies wird in Zukunft noch weiter zunehmen. Auch wenn solche Inhalte jetzt vielleicht noch ein Ranking erzielen können, bin ich mir sicher, dass es in Zukunft auch hier problematisch sein wird oder gegebenenfalls sogar zu Abstrafungen kommt, wenn der Nutzer (Kernkunde), nicht im Fokus aller Maßnahmen steht. Daher überlegt bitte dreimal, bevor Ihr Inhalte ins Netz setzt: Hat es einen Mehrwert für meine Zielgruppe?”

“Wie können Unternehmen ihre SEO-Strategien an die zunehmende Bedeutung von KI und maschinellem Lernen anpassen?”

Angesichts der wachsenden Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen müssen Unternehmen herausfinden, wie Sie Ihre SEO-Strategien anpassen können. Welche Ansätze dafür infrage kommen, erfahren Sie von unseren Experten.

Malte Landwehr

“Mit LLMs können viele SEO-Aufgaben automatisiert werden. Clevere SEOs werden ChatGPT nutzen, als hätten sie 100.000 kluge, aber sehr unerfahrene Praktikanten. Mit den richtigen Prompts kann eine solche Armee von Praktikanten viele monotone Aufgaben erledigen – täglich und rund um die Uhr. Du brauchst jede Seite deines Blogs oder Onlineshops ins Spanische übersetzt? Erledigt. Du bist ein Nachrichtenverleger und schreibst für CDU-Wähler? Mit ein paar Klicks kannst du jede einzelne Geschichte so umschreiben, dass sie bei einer grünen Leserschaft Anklang findet. Du könntest auch jeden einzelnen Tag ein Content-Audit durchführen, unter Berücksichtigung der Nachrichtenlage und Webtraffic-Daten von gestern. Die Möglichkeiten sind grenzenlos. Aber! Wenn deine SEO-Strategie für das Jahr 2024 darin besteht, generische Prompts für generative KI-Tools zu schreiben, um Inhalte zu erstellen, wirst du scheitern. Jeder hat Zugang zu denselben Tools und kann denselben langweiligen Inhalt mit denselben langweiligen Prompts erstellen. Um dich im Jahr 2024 – und darüber hinaus – abzuheben, musst du kreativ werden. Finde einzigartige Ansätze, die zu deiner Marke passen und mit deiner Zielgruppe resonieren. Wenn du einen differenzierten Ansatz hast und diesen authentisch aufrechterhalten kannst, wird generative AI dein Super Charger sein. Wenn nicht, wird generative AI dich immer mittelmäßiger machen. Ich erwarte, dass Marken, Creator – und Spammer – im Jahr 2024 hundertmal mehr Inhalte erstellen werden als im Jahr 2023. Um dich abzuheben, musst du mutig und einzigartig sein!”

Fabian Jaeckert

“Eine große Veränderung, die aus meiner Sicht ganz klar zu sehen ist: Die Veränderung der SEO-Analysemöglichkeiten. Ich habe zum Beispiel ein Custom GPT entwickelt, bei dem ich unsere Google Search Console angeschlossen habe. So können wir mit unseren eigenen Daten chatten. Hier beschreibe ich es genauer. Auch KI-Content an sich ist eigentlich kein Problem. Sondern der Ansatz dahinter, der oft rein auf Skalierung und kostengünstige Produktion setzt. Wer KI dagegen klug in seine Prozesse integriert und am Ende wirklich einzigartige Inhalte erschafft, hat sehr gute SEO-Chancen. Ein Beispiel von uns selbst: Wir produzieren jede Woche eine neue Podcast-Folge. Mit einem KI-Video-Tool generieren wir dazu Short Videos, die wir für Social Media nutzen, aber auch als Format in unserem Website-Content.

Christian Kunz

“Niemand weiß, was Google plant, aber die Richtung ist klar: Inhalte, die sich an den Bedürfnissen der Nutzer orientieren, werden erfolgreich sein. Dabei darf man nicht vergessen, dass es oftmals auf den ersten Blick nicht besonders hochwertige Inhalte sind, nach denen die Nutzer suchen. Man denke nur an boulevardeske Inhalte mit Click-Baiting-Überschriften, die Google Discover dominieren. Manchmal gilt es, den eigenen Qualitätsanspruch herunterzuschrauben. Die Nutzung von KI wird für SEO wichtiger, aber man sollte sich nicht allein auf KI verlassen.”

Tobias Clement

“Aus meiner Sicht wird KI und sollte bereits jetzt schon Fleißaufgaben übernehmen. In der Themenrecherche und zur Ideengenerierung für hochwertige Inhalte kann die KI bereits jetzt sehr viel Arbeit abnehmen. Vorsicht jedoch auch an dieser Stelle: Vertraut den Daten (Inhalten) der KI nicht blind. Aktuell sind Halluzinationen der KI noch an der Tagesordnung, ein Faktencheck ist Pflicht. Ansonsten sehe ich weitere Vorteile in der Analyse von großen Datenmengen, in denen die KI/AI schneller Muster erkennt als der Mensch es kann.”

Fazit

Unsere Experten betonen, dass 2024 die Demokratisierung von Advanced SEO, die Nutzung von KI im Vergleich zu traditionellem SEO und die Bedeutung einer schnellen Anpassung an den Digital Markets Act (DMA) zentrale Schlüsselbereiche im Bereich der Suchmaschinenoptimierung sind. Künstliche Intelligenz wird in dieser Entwicklung zweifellos ein wichtiger Faktor für die Erstellung von Inhalten sein, aber es gibt auch Nischen, in denen No-AI-Ansätze als SEO Trend bevorzugt werden, insbesondere wenn Nutzer:innen auf KI-generierte Inhalte negativ reagieren. Denken Sie daran den Menschen, das heißt, den Kernkunden genau zu analysieren, um die eigenen Inhalte auf diesen auszurichten.

Das Jahr 2024 birgt jedoch auch Gefahren für die Suchmaschinenoptimierung und hochwertige Inhalte, darunter die verstärkte Verwendung von KI zur direkten Beantwortung von Informationsanfragen, was den organischen Traffic beeinträchtigen könnte. Ebenso könnten Veränderungen im E-Commerce-Bereich die SERPs grundlegend verändern und traditionelle organische Ergebnisse zugunsten von „Top Products“-Boxen ersetzen. Wer Inhalte mithilfe von KI skaliert, sollte sich auch stets bewusst sein, dass diese einen Mehrwert für die Zielgruppe schaffen müssen.

Um erfolgreich in der sich verändernden SEO-Landschaft zu navigieren, sollten Sie als entscheidenden Faktor KI in Ihre Strategien integrieren, aber auch kreativen und einzigartigen Content erstellen, damit Sie sich von der Konkurrenz abheben. Zu diesem Zweck spielen einzigartige Inhalte eine größere Rolle, aber auch Anpassungsfähigkeit und Innovation, um Ihr Geschäft auszubauen. Nutzen Sie KI zur Ideenfindung und Themenrecherche für komplexere Suchanfragen sowie die Analyse von großen Datenmengen, die Sie alleine nicht so schnell bewältigt bekommen.

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David Klier
Online-Redakteur bei Advidera GmbH & Co. KG. Regelmäßiges Schreiben ist wie Entspannung. Die meditative Wirkung habe ich bereits während des Germanistik- und Philosophiestudiums bemerkt. Beim Campusfernsehen durfte ich auch meiner Kreativität freien Lauf lassen. Mit der vollen Konzentration bei einer Sache sein und sich mit den vielfältigsten Themen beschäftigen – das löst in mir den Flow aus.
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